Was machen, wenn das Kind schon längst in den Brunnen gefallen ist?
Hier kommt es darauf an, wie umfangreich die Datenbank ist. Sind es nur ein paar 100 Adressen ist es vermutlich am billigsten, wenn man sich einen Studenten oder Minijobber holt und die Datenbank händisch prüfen lässt.
Schwierig wird es, wenn die Datenbank sehr groß ist oder die Daten in vielen unterschiedlichen Formaten vorliegen. Das kann ein Unternehmen nicht in Eigenleistung schaffen, denn es fehlt eine Referenzdatenbank mit korrekten Daten. Diese Menge an Daten ist nicht mal eben schnell gegoogelt. Hierfür gibt es spezialisierte Dienstleister wie BDS. Wir schauen uns Ihre Daten an, fügen verschiedene Quellen zusammen, normieren Ihre Daten, bereinigen die Datenbanken um insolvente, geschlossene, umfirmierte und umgezogene Unternehmen. (Mehr dazu
hier)
Bei großen Datenmengen, die viel bewegt werden, ist es sinnvoll, so eine Bereinigung regelmäßig (automatisch) vorzunehmen, damit erst gar keine Altlasten aufkommen.
Datenhygiene ist gerade im Rahmen der Digitalisierung mehr als nur wichtig. Sie ist essentiell. Wie es in der Informatik so schön heißt: Garbage in, Garbage out (GIGO). Das gilt für alle Datenbestände und Prozesse eines Unternehmens.