Datenwertschöpfung im B2B
Datenwertschöpfung als Wettbewerbsvorteil im B2B - Eine kontinuierliche Herausforderung
Daten sind heutzutage das wertvollste Gut eines Unternehmens. Ohne gute Daten ist es schwer, auf die sich schnell ändernden Bedürfnisse von Kunden einzugehen und auf dem Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Deshalb wird die Datenwertschöpfung immer wichtiger, um als Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil zu haben. Die konkrete Vorteile einer gezielten Datenwertschöpfung sehen Sie hier zusammengefasst:
Datenqualität - Wertschöpfung durch Datenpflege
Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf B2B Adressdaten gelegt werden wie sie in Kunden- und Lieferantendatenbanken vorkommen. Diese Daten sind von großer Bedeutung, da sie bei der Steuerung von Geschäftsprozessen und der Kundenkommunikation eine wichtige Rolle spielen. Ohne hohe Datenqualität wird es schwierig, Daten effektiv zu nutzen und damit Mehrwert zu schaffen. Leider gibt es bei B2B-Daten ein großes Problem: Wir nennen es “Datendemenz” Hier nur kurz dazu:
Diese Daten verändern sich ständig, beispielsweise durch Umzügen, Unternehmens-Verschmelzungen oder Insolvenzen. Sie müssen deshalb regelmäßige bereinigt und gepflegt werden.
Referenzdatenbank - Wertschöpfung durch Anreicherung
Datenwertschöpfung bedeutet nicht nur, die eigenen Daten effizient zu nutzen. Es ist wichtig ein Gespür dafür zu entwickeln, was potenziell mit den eigenen Daten möglich ist. Alle Träume sind erstmal erlaubt. Bevor Sie darauf aber Entscheidungen darauf bauen, muss ein Realitätscheck her. Hier haben wir eine sehr gut Nachricht: Durch die Verwendung von spezialisierten und breit aufgestellten Referenzdatenbanken - wie z.b. der BDS B2B Data Platform - kann bei Kunden- und Marktanalysen auf hochindividuelle Daten zurückgegriffen werden. Das macht hochindividuelle Analysen möglich, die vor wenigen Jahren noch undenkbar waren. Dadurch werden Wettbewerbsvorteile noch weiter ausgebaut. Hier im Blog finden sich dazu einige Beispiele, wie z.B. Best Practice: Reaktivierungsmailing für Gastrobetriebe oder B2B in B2C Daten erkennen
Data Literacy - Wertschöpfung durch Verständnis
Für dieses oben erwähnte Gespür ist eine Fähigkeit besonders wichtig:
Data Literacy - die Fähigkeit, Daten zu verstehen und zu nutzen. Datenwertschöpfung ist ohne Data Literacy in einem Unternehmen nicht möglich. Unternehmen müssen sich darüber im Klaren sein, welche Daten sie benötigen und wie sie diese effektiv verwenden, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Ein Unternehmen ist aber kein abstraktes Gebilde - es besteht aus Menschen. Mitarbeitende mit einem guten Verständnis für Daten und Tools zur Datenanalyse sind unerlässlich für eine hohe Datenwertschöpfung. Eine Data Literacy-Strategie sollte daher ein integraler Bestandteil einer erfolgreichen Datenwertschöpfungsstrategie sein.
Data Literacy bezieht sich auf die Fähigkeit, Daten sinnvoll zu interpretieren, zu nutzen und zu kommunizieren. Es umfasst die Fähigkeit, Daten zu sammeln, zu analysieren und zu präsentieren sowie die Fähigkeit, Daten kritisch zu bewerten und zu verstehen. Data Literacy ist eine wichtige Kompetenz in einer Welt, die zunehmend von Daten gesteuert wird und ermöglicht es Individuen und Organisationen, bessere Entscheidungen zu treffen und ihr Potenzial aus Daten zu maximieren.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Datenwertschöpfung im B2B-Bereich, insbesondere im Umgang mit Adressdaten, immer relevanter wird. Eine hohe Datenqualität ist hierbei unerlässlich. Unternehmen, die ihre Daten regelmäßig bereinigen und pflegen, werden in der Lage sein, Wettbewerbsvorteile durch Datenanalysen zu erzielen. Data Literacy ist dabei ein wichtiger Faktor. Unternehmen werden nur dann erfolgreich sein, wenn sie die ihre guten Daten auch wirklich verstehen und effektiv nutzen.