Best Practice: Reaktivierungsmailing für Gastrobetriebe
Spoiler
Die von uns entsprechend identifizierten Unternehmen machten nach dem Reaktivierungsmailing einen 200 % bis 300 % höheren Umsatz.
Für wen sind diese Best Practice Informationen interessant?
- Hersteller und Händler von Gastroartikeln
- Für alle Unternehmen, deren Kunden in Branchen mit hohen Veränderungszahlen (z.B. aufgrund von Insolvenz, Geschäftsaufgabe etc.) zu finden sind, wie z.B. der Gastrobereich, Baubranche oder Dienstleistungssektor.
- Für alle, die sich eine der vielen Einsatzmöglichkeiten für individuelle Smart Feature anschauen wollen.
Wer ist unser Kunde?
Ein großer B2B – Versandhändler
Welche Branche?
Zielgruppe: Gastrobetriebe
Vorhaben:
Reaktivierungsmailing für Kunden, die länger nichts bestellt haben.
Welche Fragestellung?
Sind die Betriebe noch aktiv?
In welchen Preisklassen sind die Unternehmen einzuordnen? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Kaufaktivität und Lebensumsatz eines Kunden und dessen Preisklasse?
Welche Küchenausrichtung haben die Betriebe? Gibt es hier statistische Zusammenhänge mit Kaufaktitiviät und Lebensumsatz?
Vorgehen bei BDS:
Wir bekamen vom Kunden ca. 450.000 Datensätze aus dem Gastrobereich. Diese waren bereits in unterschiedliche Gruppen eingeordnet wie B2B-Unternehmen, “privatähnliche Kunden”, bestimmte Sperrcodes, Aktivitätsgrad, Lebensumsatz etc.
Als wirtschaftlich aktiv sollten alle Unternehmen gelten, die
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in unserer BDS B2B Data Platform als aktiv gekennzeichnet waren und/oder
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ein aktuelles Google Unternehmensprofil hatten und/oder
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Seiten auf Social Media Portalen hatten und/oder
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in Touristik – Bewertungsportalen als aktiv bewertet werden konnten.
Wir haben die Datenbank unseres Kunden gegen unsere Datenplattform und weitere Quellen abgeglichen und konnten damit folgende Gruppen unterscheiden:
Zwischenergebnis 1:
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Wir konnten 94.000 Datensätze als aktive B2B-Unternehmen identifizieren, weitere 199.000 als aktive “privatähnliche Kunden”.
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Die etwa 22% bereits vom Kunden als inaktiv gekennzeichneten Unternehmen konnten wir entsprechend bestätigen.
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Zusätzlich konnten wir in den 450.000 Datensätzen weitere ca. 57.000 Unternehmen als inaktiv identifizieren, die unser Kunde als noch aktiv markiert hatte.
Es wurden weitere Analysen des Kundendatensatzes bezüglich Kaufaktivität, Preisgefüge der Gastrobetriebe, Küchenausrichtung, Social Media Nutzung und Lebensumsatz veranlasst.
Mit Hilfe unserer mit dem Kunden individuell abgesprochenen Smart Feature konnten wir den Gastrobetrieben unterschiedliche Preisklassen zuordnen und deren Küchenausrichtung bestimmen. Diese Smart Feature konnten dann mit dem Lebensumsatz der Kunden und deren Kaufaktivität verglichen werden. Durch die Aktivitätsbestimmung im ersten Schritt kannten wir bereits das Smart Feature „Social Media Aktivität“ und konnten Ergebnisse daraus nutzen.
Zwischenergebnis 2:
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Aktivere Käufer hatten häufiger eine Facebookseite als die Gelegenheitskäufer.
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Gastrobetriebe mit geringeren Preisklassen haben einen etwas höheren Lebensumsatz im Schnitt.
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Gastrobetriebe mit sehr guter Googlebewertung haben einen etwas höheren Lebensumsatz im Schnitt.
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Einteilung nach Küchenausrichtung brachten ebenfalls kleinere Zusammenhänge auf den Lebensumsatz des Kunden hervor.
Vorgehen beim Kunden:
Unser Kunde bekam alle Datensätze mit entsprechenden Identifizierungen und Anreicherungen zurück.
Das Reaktivierungsmailing wurde im Frühjahr 2022 an alle verschickt. Die Auswertung im Juni/Juli erbrachte ein sehr deutliches Ergebnis:
Die Unternehmen, die von uns entsprechend identifiziert wurden, machten einen 200 % bis 300 % höheren Umsatz.
Der Test war so erfolgreich, dass sich bereits ein Folgeauftrag anbahnt.
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